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Alex Woolliscroft, ein verschuldeter Spieler, der lebenslang von Glücksspielen ausgeschlossen sein möchte

Montag, 31. März 2014
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Wir möchten Ihnen einen mutigen, jungen Mann vorstellen, der aber große Probleme hat sich von seiner Glücksspielsucht zu lösen. Alex Woolliscroft ist ein junger, britischer Spieler, der sich wegen Casinospielen bereits hoch verschuldet hat. Er ist sich darüber bewusst, dass er seinen Gläubigern das Geld zurückzahlen muss und hat deshalb seinen Ausschluss von allen Glücksspielen beantragt. Der Bericht eines Mannes am Rande des Abgrunds, der nur noch auf sich selbst zählen kann.

25.000 Pfund Schulden und ein erfolgloser Selbstausschluss

Alex Woolliscroft ist ein 26-jähriger, britischer Spieler. Der junge Familienvater – sein Kind ist 2 Monate alt - hat einen kleinen Frisörsalon, der sich aber niemals rentieren wird, wenn es dem jungen Mann nicht gelingt, seine schlechte Angewohnheit seine gesamten Ersparnisse für Glücksspiele auszugeben, aufzugeben. Denn Alex Woolliscroft leidet an seiner Spielsucht. Sich seines Krankheitsbildes bewusst, möchte sich der junge Mann freiwillig von den Casinos ausschließen lassen, um seine Glücksspielsucht zu überwinden. Aber den Buchmachern ist das anscheinend egal.

„Der junge britische Unternehmer hat bereits über 25.000 Pfund Sterling bei Glücksspielen verloren. Vor gar nicht allzu langer Zeit ging er in ein William Hill Spielcasino und setzte 240 Pfund, die er im Bruchteil einer Sekunde wieder verspielte.“

Der junge britische Unternehmer hat bereits über 25.000 Pfund Sterling bei Glücksspielen verloren. Vor gar nicht allzu langer Zeit ging er in ein William Hill Spielcasino und setzte 240 Pfund, die er im Bruchteil einer Sekunde wieder verspielte. Das Spiel, das seine Schulden an jenem Tag noch vermehrte, war das berühmte elektronische Roulette, ein Glücksspiel, das in Großbritannien Gegenstand einer großen Polemik ist. 2010 hatte Alex Woolliscroft den Buchmachern seiner Stadt ein Foto ausgeteilt und sie gebeten, ihn vom Spielen abzuhalten. Wenn dieses Vorhaben zwei Jahre lang durchgehend funktioniert hätte, hätte William Hill ihn wieder spielen lassen und so viel Geld setzen lassen, wie er möchte.

Ein Tattoo auf dem Arm als einzige Stütze

« Seit Juli 2012 bin ich mehrere Male in dieses Casino zurückgekehrt und ich wurde immer hereingelassen. Ich weiß, dass ich zunächst selbst für mein Schicksal verantwortlich bin. Aber ich hatte darauf gehofft, dass sie mir helfen würden. Mein Foto hängt an der Wand des Casinos. Alles was ich möchte ist, dass sie mich nicht spielen lassen », bedauert Alex Woolliscroft, der sich bewusst ist, dass seine Triebe jederzeit ausbrechen können und stärker sind als er.

Am 26. September 2012 hatte Alex Woolliscroft 700 Pfund in weniger als 5 Minuten verloren und sich dazu entschlossen, dieses Datum auf seinen Vorderarm zu tätowieren, als Mahnung nie wieder Geld für Glücksspiele auszugeben. Die Tinte, die er in seiner Haut trägt und die unauslöschlich ist, hält ihn trotzdem nicht davon ab, seinen Impulsen 6 Monate später wieder nachzugeben. Während Alex Woolliscroft sich seinem Leiden hilflos ausgesetzt fühlt, bekräftigt der Buchmacher William Hill eine strikte Politik zu befolgen, um die sich selbst ausgeschlossenen Personen vom Glücksspiel abzuhalten. Laut William Hill sind 500 Personen davon betroffen. Auch wenn Alex Woolliscroft vielleicht nicht sehr motiviert ist, so scheint es doch, als müsste das System des Selbstausschlusses dringend überarbeitet werden, da es viele Fehler enthält.