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Einbussen bei Bruttoeinkommen von Spielen in Spanien bestätigt

Donnerstag, 31. Oktober 2013
Einbussen bei bruttoeinkommen von spielen in spanien bestatigt Einbussen bei bruttoeinkommen von spielen in spanien bestatigt

Die Dirección General de Ordenación de Juegos hat die neuesten Zahlen über Online-Glücksspiele in Spanien publiziert. Diese zeigen, dass der spanische iGaming-Markt im zweiten Trimester 2013 schwächer war. Die Einnahmen der Mehrheit der in Spanien aktiven Betreiber haben sich spürbar verringert. Allgemein haben die Spieler in allen betroffenen Sektoren weniger Geld gesetzt.

Einkommenseinbussen für alle Betreiber

Die spanische Regulationsbehörde, die Dirección General de Ordenación de Juegos, hat die Bilanz des nationalen Online-Glücksspielmarktes für das zweite Trimester 2013 gezogen. Sie bestätigt, dass die Bruttoeinnahmen der Betreiber im Vergleich zum vorhergehenden Trimester um 10% gesunken sind. Trotz der 55,4 Millionen Euro Profit ist auch der Umsatz um 7% gesunken, der auf 1,3 Milliarden Euro geschätzt wird. Der Grund für diese Einkommenseinbusse ist der immer stärkere Rückzug der spanischen Spieler. Diese frequentieren die virtuellen Spielhallen weniger, was wenig erstaunlich ist, da die Durchschnittseinkommen durch die Krise in Spanien deutlich verringert wurden. Die Durchschnittszahl der neu angemeldeten Spieler ist im Laufe von drei Monaten von 175'000 auf 125'000 gesunken.

«Es ist bemerkenswert, dass alle drei Hauptsektoren des Online-Glückspiels von diesen Einkommenseinbussen betroffen sind.»

Es ist bemerkenswert, dass alle drei Hauptsektoren des Online-Glückspiels von diesen Einkommenseinbussen betroffen sind. Der Profit der Betreiber von Sportwetten ist um 13% gesunken, auf einen Ertrag von nur 26,8 Millionen Euro. Auch Poker zieht die Massen inzwischen weniger an: Ein Einkommensrückgang um 12% bei Pokerturnieren und ein Rückgang um 7% bei den Cash Games beunruhigen die Betreiber. Auch die Online-Kasinos verzeichnen Verluste. Im Vergleich zum vorhergehenden Trimester haben sie 8,5 Millionen Euro verloren, da die Besucherrate um 4% gesunken ist. Nur Online-Bingo scheint sich mit einer Steigerung des Brutto-Einkommens in der Grössenordnung von 2 Millionen Euro geschickt aus der Affäre gezogen zu haben.

Spanischer Markt stagniert

Die Sportwetten bleiben das beliebteste iGaming-Produkt in Spanien, denn mehr als 58% der Spanier nehmen an Sportwetten teil. Es folgt Poker mit einem Anteil von 29,6% und Kasinospiele, die allerdings nur 15% der Gesamteinnahmen ausmachen. Trotz diesen schlechten Neuigkeiten ist die spanische Regulierungsbehörde noch nicht beunruhigt. Sie erinnert daran, dass der Markt während der Sommerzeit selten aktiv sei. Dennoch könnten diese Rückgänge auch ein Zeichen für zukünftige Stagnation sein, Hauptsache sei aber, dass sich das Wachstum jetzt stabilisiere.