Ernest Gulbis verschleudert seine gesamten Gewinne des letzten Roland-Garros Turniers…im Casino!

Mittwoch, 30. Juli 2014

Der ebenso talentierte wie flatterhafte Tennisspieler Letton Ernest Gulbis hat alle Gewinne, die er beim letzten Roland-Garros Turnier abgeräumt hat, im Casino verzockt. Dieser Spieler, der in Frankreich bis zu den Halbfinalspielen gelangte, ist ein ewiger Verlierer bei Glücksspielen. Aber er versteckt sich nicht, selbst wenn das ein schlechtes Licht auf ihn wirft. Erfahren Sie mehr über seine Beweggründe in diesem Artikel.

Ernest Gulbis, König der Eskapaden und großer Verlierer beim Glücksspiel

Der ursprünglich aus Lettland stammende Tennisspieler Ernest Gulbis, der dieses Jahr beim Grand Chelem Roland Garros Turnier ein Halbfinale bestritt, hat alle Gewinne im Casino ausgegeben und verspielt. Der Blackjack trieb den Spieler in den Ruin, sodass ihm jetzt kein einziger Cent mehr bleibt. Der 26-jährige Spieler gestand einem Journalisten der Gazzetta dello Sport, dass er schon immer ein großer Verlierer im Casino war. Ernest Gulbis versuchte sein unverantwortliches Verhalten zu verstecken, indem er erklärte, dass er „nur einen Teil seiner Gewinne beim Roland-Garros Turnier verspielt hatte“. Später stellte sich jedoch heraus, dass er beim Spielen sein gesamtes Vermögen verschleudert hat. Das Schlimmste an der ganzen Geschichte ist, dass er im Verlauf weniger Stunden 412.500€ in den Sand gesetzt hat. Dabei verfügte er über ein großzügiges Guthaben. Wie hat er es angestellt sich derart zu ruinieren?

Sie müssen wissen, dass es Ernest Gulbis noch nie etwas ausgemacht hat, soviel Geld auf einen Streich zu verlieren. Er ist der Sohn eines milliardenschweren Unternehmers und eine sehr wohlhabenden Schauspielerin. Ernest Gulbis hat außerdem zwei sehr bekannte Großväter in Lettland, davon ist einer Filmproduzent, der andere ein beliebter Basketballspieler. Ernest Gulbis hat also keine Geldsorgen!

Ernest Gulbis, ein Spieler der nicht unbemerkt bleibt!

Ernest Gulbis scheint es niemals an etwas gefehlt zu haben. Daher wirkt er wie ein kleiner, verwöhnter Junge. Er ist kapriziös, arrogant, unvorhersehbar und vertreibt sich seine Langeweile gerne mit oft schlecht angesehenen Handlungen. So hatte der Lette beim Turnier von Monte Carlo 2013 ein Strafspiel verloren, nachdem er zunächst seinen Tennisschläger am Boden zertrümmert hatte, seine Ferse verletzt und einen zweiten Schläger in der Menge vernichtet hatte.

Wenn man ein schlechter Verlierer ist, bezahlt man beim Tennis in bar!

Zu den anderen Eskapaden des Tennisspielers zählt eine Nacht in der Zelle, nachdem er mit einer Prostituierten in Stockholm zusammen war – Prostitution ist in Schweden verboten. Und schließlich hat er eine sehr begrenzte Sicht der Beziehungen zwischen Mann und Frau. „Flirten und einer Frau den Hof zu machen, nimmt zu viel von meiner Zeit und Energie in Anspruch. Ich strenge mich nur auf dem Tennisplatz an. Daher habe ich nur ein Ziel im Kopf, wenn ich einer schönen Frau begegne: Sie so schnell wie möglich ins Bett zu bringen!