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Facebook: das Erfolgsmodell für Online-Glücksspiele?

Montag, 28. April 2014
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Innerhalb weniger Jahre hat sich Facebook zu einer unvermeidbaren Plattform für Online-Glücksspiele entwickelt. Das von Mark Zuckerberg gegründete, seit jeher kostenlose soziale Netzwerk, macht viel von sich reden und legt den echten Online-Casino Experten einige Steine in den Weg. Wenn die Seite mit dem blau-weißen Logo im Glücksspielbereich ein solches Wachstum verzeichnen kann, dann ist das vor allem auf sein ganz eigenes Geschäftsmodell zurückzuführen. Alle Hersteller die Facebook als Glücksspielplattform nutzen können eine positive Bilanz verzeichnen. Ist das weltweite größte soziale Netzwerk ein ideales Sprungbrett?

Es gibt kein besseres Startbrett als Facebook

In Wahrheit gilt Facebook immer schon als ideales Startbrett für junge Firmen und iGaming Hersteller. Die Hälfte der Top 30 der iOS und Android Apps sind zunächst auf Facebook durchgestartet. Mit Milliarden von aktiven Konten gibt es in der Tat kein besseres Publikum als die Nutzer der 2004 gegründeten amerikanischen Plattform. Zudem verwenden fast 60% der weltweit bekanntesten Apps Facebook, um ihr Wachstum zu steigern. Das beste Beispiel dafür ist das Candy Crush Saga Videospiel, das von King herausgegeben wird.

„Denn die Verkaufszahlen der Firma von Mark Zuckerberg haben letztes Jahr um 77% zugenommen und betragen etwa 2,5 Milliarden Dollar, wovon über eine Milliarde Dollar aus der Promotion mobiler Apps von Dritten stammt.“

Man kommt nicht umhin festzustellen, dass die auf Glücksspiele auf dem Handy spezialisierten Firmen bereits seit einiger Zeit auf Facebook vertreten sein müssen, wenn sie eine gewisse Beliebtheitsquote erreichen möchten. Julien Cordoniou, Marketing-Chef bei Facebook meint dazu: „Facebook ist unvermeidbar, wenn man sich mit Gesellschaftsspielen auf mobilen Endgeräten beschäftigt. Wenn Sie bekannt werden wollen, dann geht das nur über Facebook. So läuft der Hase.“ Denn Facebook fungiert als Vermittlungsplattform, deren Ziel es ist, die Spiele der Hersteller zu bewerben und zu hosten – wenn auch nur für einen begrenzten Zeitraum. Facebook weiß, wie es als Vermittler von seinen Werbeaktivitäten profitieren kann. Denn die Verkaufszahlen der Firma von Mark Zuckerberg haben letztes Jahr um 77% zugenommen und betragen etwa 2,5 Milliarden Dollar, wovon über eine Milliarde Dollar aus der Promotion mobiler Apps von Dritten stammt.

Facebook für maximale Sichtbarkeit

Die jungen Entwickler die ihren Bekanntheitsgrad steigern möchten haben also jeden Grund auf Facebook zu setzen, da sie dadurch am meisten Sichtbarkeit erlangen können. Die Teilungsoptionen bei Facebook lassen die Spiele der Hersteller bekannt werden: das Hinzufügen von Freunden und die Veröffentlichung von Ergebnissen ermöglichen eine rasche Verbreitung. Wenn die Hersteller eine Partnerschaft mit Facebook eingehen, gehen jedoch 30% ihrer Gewinne an Mark Zuckerberg und seine Mitarbeiter.

Aktuell spielen nicht weniger als 250 Millionen Nutzer regelmäßig Gesellschaftsspiele – davon 600.000 mindestens einmal täglich. Die Strategie von Mark Zuckerberg und seinen Helfershelfern alle verschiedenen Plattformen auf einer Einzigen zu vereinen scheint aufzugehen. Das Modell scheint sich auszuzahlen und der Erfolg ist noch lange nicht vorbei.